YOOLOX bietet eine Lösung an, die den Gästen von Gastronomiebetrieben das kabellose Laden des Telefons ermöglicht und zudem noch eine Interaktionsmöglichkeit zwischen dem Gastronom und Gast bietet. Um als Gast in einem Café, Restaurant oder einer Bar YOOLOX nutzen zu können, muss ein QR Codes gescannt und eine kurze Frage beantwortet werden. Somit aktiviert sich der Charger für eine kurze Zeit und das Telefon kann geladen werden. YOOLOX entwickelt das Produkt individuell mit dem Gastronom zusammen und passt es auf dessen Bedürfnisse an. Der Gastronom kann selbst bestimmen, ob entweder nur Feedback gesammelt, eine E-Mail Adresse eingesammelt oder ein ganzer Salesvorgang begonnen wird, z.B. Nachbestellungen vom Tisch. Außerdem ist die Backend Lösung von YOOLOX offen, d.h. fast jedes System in der Gastronomie kann mittels API-Schnittstellen integriert werden.
Wie hoch ist der Stromverbrauch?
Der Stromverbrauch ist genauso hoch wie beim Laden des Telefons über die Steckdose. Es liegt also kein höherer Stromverbrauch vor. Der Vorteil vom kabellosen Laden ist zudem, dass es keine Probleme durch verschiedene Stecker gibt. Bei YOOLOX handelt es sich um einen kabellosen Standard, der über alle Hersteller hinweg derselbe ist, d.h. unabhängig von Android oder Apple Handys. Außerdem fällt ohne Kabel auch kein Kabelmüll an.
Wie kann YOOLOX im Gastronomiebetrieb installiert werden?
YOOLOX hat eine Lösung entwickelt, die relativ einfach und schnell zu installieren ist. Für die Installation wird das Produkt unten an der Tischplatte befestigt und oben wird ein Aufkleber angebracht. Somit weiß der Gast, dass an diesem Punkt das Laden stattfinden kann. Das Produkt muss dann nur noch mit dem Wifi verbunden werden und ist sofort einsatzbereit. YOOLOX übernimmt die Installation auch selbst durch seine Teams in Deutschland und Großbritannien, wo YOOLOX besonders stark tätig ist. Das Laden ist mit einer bis zu 2,5cm dicken Tischplatte möglich. Nach eigenen Recherchen von YOOLOX haben auch die meisten Tischplatten eine Dicke von 2,5 cm und manchmal sogar weniger. Dadurch muss der Tisch nicht verändert werden. YOOLOY empfiehlt lediglich, das Produkt von unten in die Tischplatte hineinzubohren, um Diebstahl zu verhindern.
Was ist das Geschäftsmodell von YOOLOX?
Das Geschäftsmodell von YOOLOX ist ein „ as a Service“-Modell, d.h. es wird eine monatliche Gebühr berechnet, die von der Größe und Menge an installierten Charging Spots beim Kunden abhängig ist. Zudem beeinflussen auch die zusätzlichen Anforderungen des Kunden an das Produkt den Preis, beispielsweise die Integration einer API, die noch angepasst werden muss. Somit variiert der Preis je nach den individuellen Ansprüchen des Kunden. Der Einstiegspreis liegt jedoch bei 5€ pro Charging Spot pro Monat inkl. Installation, Wartung und Trouble Shooting. Außerdem kümmert sich YOOLOX bei Problemen und übernimmt auch die Haftung bei mutwilliger Zerstörung durch Gäste.
Welches Geschäftsmodell bietet sich dem Gastronom durch YOOLOX?
Das kommt auf den Gastronom und dessen Anforderungen an das Produkt an. Wenn möglichst viel Feedback gesammelt werden soll, weil es für die Steuerung des Geschäfts wichtig ist, macht es durchaus Sinn, den Vorteil darin zu sehen, Daten vom Kunden zu erheben. Das bietet sich zum Beispiel bei Restaurantketten oder größeren Konstrukte an. In etwas kleineren Gastronomien kann es hingegen durchaus sein, dass der Punkt Nachbestellung sehr relevant ist, um mehr Umsatz zu generieren. Somit können je nach Gastronom entweder Marketing oder zusätzliche Sales im Fokus stehen.
Gibt es Marketingunterlagen von YOOLOX, um an Gast zu kommunizieren, dass YOOLOX im Einsatz ist?
YOOLOX hat einerseits Sticker, die auf der Tischoberfläche angebracht werden. Auf diesem Sticker befinden sich eine kleine Erklärung, wie das Produkt aktiviert wird. Andererseits bietet YOOLOX zusätzlich noch Tischaufsteller mit einer kleinen Erklärung an, falls das vom Gastronom gewünscht ist. Eine weitere Überlegung ist außerdem, zukünftig bereits vor der Tür zu kommunizieren, das YOOLOX im Einsatz ist. Momentan ist YOOLOX aber vor allem auf den Gastronom fokussiert und möchte untersuchen, was dem Gastronom am meisten Mehrwert bietet. Aus Gesprächen mit den Gastronomen heraus liegt der Fokus nicht so sehr auf der Lademöglichkeit des Telefons, sondern der Interaktion mit dem Kunden. Der Mehrwert besteht überwiegend darin, mit dem Kunden zu kommunizieren und über die Zufriedenheit über Essen und Service erfahren zu können. Und, um an diese Informationen zu kommen und den Gast zu motivieren, ist der Wireless Charger ein guter „Enabler“.
Besteht für den Gastronom die Möglichkeit, YOOLOX zu testen?
YOOLOX bietet kostenlose Piloten an und untersucht, wie häufig die Charger in dieser Zeit genutzt wurden und was an Feedback oder zusätzlichen Bestellungen erzeugt werden konnte. Erst, wenn die Testphase gut gelaufen ist, wird der Vertrag zwischen YOOLOX und dem Gastronom geschlossen. Somit ist es risikolos und unkompliziert für den Gastronom.
Wo geht die Reise von YOOLOX hin?
Aktuell arbeitet YOOLOX an einer Erweiterung der Software Lösung. Bereits heute ist YOOLOX in der Lage, ein gewisses Tracking von Kunden zu haben. Das soll zukünftig noch ausgebaut werden und als Add-On angeboten werden, um Marketingmaßnahmen noch besser steuern zu können. Wenn ein Kunde das Produkt nutzt, möchte YOOLOX zukünftig sagen können, wie häufig der Kunde den Charging Spot nutzt, was seine Interaktion ist und was hat er bestellt hat. Dabei sollte noch erwähnt werden, dass YOOLOX keine persönlichen Daten von dem Kunden erhebt. Es gibt keine Registrierung und somit werden keine persönlichen Daten sondern nur die Interaktion gespeichert. Das ist vergleichbar wie ein Cookie im Browser.