Behindertenwerkstätten gehören schon längst zur Wertschöpfung vieler Unternehmen. Dabei liegt der Schwerpunkt oft auf Auftragsarbeiten, die nicht zeitkritisch sind oder sehr gut planbar sind. Inzwischen gibt es aber auch eine ganze Reihe von Werkstätten, die ganz eigene Produkte und Dienstleistungen erdacht haben und anbieten. Das Problem: Wie erfährt die Welt von diesen Produkten? Genau dieser Herausforderung hat sich Martin Stolz mit seinem Startup Includo angenommen.
Gesetzliche Verpflichtung
Neben der Unterstützung von Unternehmen in Bezug auf Inklusion sorgt Includo auch dafür, dass Produkte und Dienstleistungen aus Behindertenwerkstätten die Aufmerksamkeit und den Zugang bekommen, den sie verdienen. In dem Zusammenhang ist es wichtig, die gesetzliche Verpflichtung von Unternehmen mit mehr als 20 Arbeitsplätzen zu erwähnen, Menschen mit Behinderung zu beschäftigen. Wird diese Quote nicht erfüllt, müssen Unternehmen eine Ausgleichsabgabe zahlen. Und auch dazu bietet includo eine Alternative. Wie die aussieht, darüber spricht Martin Stolz in dieser Episode vom Podcast #digitalrenovieren.